„Insgesamt lässt sich resümieren, dass ich dank der Teilnahme an dem ARIADNErewi Mentoring-Programm sehr viel lernen konnte. Vor allem das Reflektieren der eigenen Persönlichkeit, Kompetenzen, Werte sowie Wünsche und Erwartungen für die berufliche Weiterentwicklung haben mir sehr dabei geholfen, mir meiner Stärken aber auch Schwächen bewusst zu werden. Ebenso fand ich es sehr bereichernd, so viele gleichgesinnte Mentees kennenzulernen und mich mit ihnen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Obwohl wir alle an der FAU arbeiten, kannte ich viele Mentees vorher nicht und treffe mich nun auch privat mit ihnen.“
„Neben dem direkten Kontakt zu meiner Mentorin, war auch das Netzwerken mit den anderen Programmteilnehmerinnen für mich eine positive Erfahrung. Bei den regelmäßigen Treffen teilen wir unsere Erfahrungen im wissenschaftlichen Alltag und auch darüber hinaus.“
„Ich fand es besonders hilfreich, sowohl von der Erfahrung meiner Mentorin zu lernen, als auch die Ansichten und Fragen meiner ARIADNErewi Kolleginnen zu erfahren. Die Mischung aus Mentoring und Training mit Gruppengespräche fand ich sehr gelungen.“
„In Bezug auf eine wissenschaftliche Laufbahn wurde ich von meinem Mentor mit positiven Eindrücken ermutigt, mehr darüber nachzudenken. Generell hat ARIADNE mich dazu bewegt, meine Zukunft in der Wissenschaft zu überdenken. Dies hatte ich vorher noch nicht so sehr in Betracht gezogen. Dies ist für mich auch das Wichtigste oder der Kern des Programms. Es sollte uns Promovierenden aufzeigen, dass eine Karriere in der Wissenschaft als Frau machbar ist.“
„Ich bin auf jeden Fall stolz darauf, Mentee in diesem Programm gewesen zu sein. Das Programm setzte bei mir immer wieder den Impuls, mich mit den verschiedenen beruflichen Wegen auseinanderzusetzen. Das Mentoring-Programm war insgesamt eine große Unterstützung für mich und ich werde es weiterempfehlen.“
„Während des Programmlaufs wollte ich mich intensiv damit auseinandersetzen, inwieweit es eine Perspektive für mich in der wissenschaftlichen Karriere gibt. Je mehr ich erfahre, an je mehr Workshops ich teilnehme und Vorträge besuche, desto mehr werde ich bestärkt diesen Weg weiter zu gehen. Toll sind insbesondere die vielen ‚Insider‘-Informationen, die einem zugänglich gemacht werden, die sonst nicht erhältlich sind. Dadurch bekommt man ein realistisches Bild von dem, was einen erwartet und erhält so die Möglichkeit sich damit auseinanderzusetzen.“
„Wie bereits erwähnt betrachte ich den Aspekt der Vernetzung, besonders unter den Mentees, als sehr wichtig. Es ist interessant, zu erfahren, wie Prozesse an anderen Fakultäten und Lehrstühlen funktionieren, welche Themen die anderen in ihren Dissertationen bearbeiten, welche Schwierigkeiten sich bei ihnen hin und wieder ergeben usw. Ich habe im Rahmen des Programms auch Doktorandinnen außerhalb der Rewi-Fakultät kennengelernt und dies als eine Bereicherung erfunden. Ich hoffe, dass wir auch nach Ablauf des Programms noch in Kontakt bleiben, z. B. unsere regelmäßigen Mittagessen fortsetzen, und uns so weiterhin austauschen und unterstützen können.“
„Durch das Programm steht die Karriereausrichtung nun auch in der Abfertigung meiner Dissertation auf einem hohen Stellenwert, d.h. meine Arbeit ist nun deutlich zielgerichteter und reflektierter. Der Kontakt mit den anderen Mentees nützt mir sehr, gerade um das Vorgehen etc. in anderen Bereichen der Uni kennen zu lernen. Zusätzlich sind daraus auch persönliche bereichernde Kontakte entstanden.“
„Der Austausch zwischen den Mentees ist super, da man eruieren kann, wie es anderen Doktorandinnen in Lehre & Forschung ergeht und man hat ein Netzwerk, das sich unterstützt.“
„Das Matching hat sehr gut gepasst. Gerade dass es sich bei meinem Mentor um einen ‚fachfremden‘ Mentor handelt finde ich gut. Hier ergeben sich viele Möglichkeiten zum Blick über den Tellerrand. Aus den Kursen und den Mentorengesprächen nehme ich nützliche Denkanstöße mit, die mich definitiv bei meinem zukünftigen Aktivitäten und Entscheidungen beeinflussen werden.“
„Als externe Doktorandin ist der Kontakt zu ‚Gleichgesinnten‘ sehr motivierend und ich erhalte Einblicke in den Uni-Alltag. Jedes Treffen mit meinem Mentor und aber auch die Workshops haben Denkprozessen angeregt, die mir persönlich, aber auch meiner Arbeit an der Diss gut getan haben.“
„Mir hat das one-to-one-Mentoring besonders bei konkreten Fragen geholfen. Zum Einen konnte ich Tipps und Hinweise für den wissenschaftlichen Alltag meines Fachs erlangen, die mir in meiner täglichen Arbeit bereits viel geholfen haben. Zum Anderen habe ich in den Gesprächen einiges über mögliche Karrierechancen sowie Schritte und Strategien, welche mich zu den jeweiligen Zielen bringen können, erfahren.“
„Die Vernetzung war – obwohl zunächst nicht so von mir erwartet – einer der ertragreichsten Punkte des Mentoringprogrammes. Durch den Kontakt mit den anderen Mentees, auch außerhalb der strukturierten Veranstaltungen, habe ich einen Raum bzw. Personenkreis gefunden, in dem ich schwierige Sachverhalte oder Situationen besprechen und neue Lösungsmöglichkeiten kennen lernen kann.“
„Das ARIADNE-Mentoring Programm hat mir gerade zu Beginn der Promotion viele strukturelle Grundlagen gegeben, die mir fortwährende Hilfe und Orientierung sind. Das breite Angebot an Veranstaltungen hat Punkte in meinen Fokus gerückt, die sowohl für das allgemeine Arbeitsleben aber auch die Promotion sehr wichtig sind, aber andernfalls von mir niemals so intensiv betrachtet worden wären. Was ich in dem Programm kennen gelernt habe – ob an Methoden, Personen oder über mich selbst – möchte ich nicht missen. Vielen Dank dafür.“
„Die Vernetzung mit anderen Mentees war in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich: Man lernt andere Wissenschaftlerinnen innerhalb und außerhalb der FAU kennen, die sich mit ähnlichen Problemen auseinandersetzen müssen und erhält dadurch neue Motivation für den eigenen Arbeits- und Forschungsalltag. Der Austausch hilft dabei, unterschiedliche Sichtweisen auf die eigenen Wünsche, Karrierepläne, Familienplanung etc. zu bekommen und so informiertere Entscheidungen zu treffen. Und man lernt einfach viele nette Leute kennen, die einem auch außerhalb des Programmes weiterhelfen!“
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„Die Vernetzung erfolgte hauptsächlich innerhalb des Netzwerkes der ARIADNErewi. Als Externe hat es mir sehr geholfen in Kontakt mit Frauen in vergleichbaren Situationen zu kommen. Dadurch wurde der gesamte Promotionsprozess für mich „realer“ und der universitäre Alltag verständlicher. Auch der Austausch in Bezug auf die Lehre, Klausurstellung etc. hat mich sehr bereichert. Und final hat es auch einfach gut getan, sich einmal einen ganzen Tag nur mit Themenstellungen im Kontext mit sich selbst zu beschäftigen und meinem sonst sehr durchgetakteten Alltag zu entfliehen.“
„Das Netzwerken untereinander hat sehr gut geklappt. Es haben sich Freundschaften entwickelt und regelmäßige Treffen zum Mittag- oder Abendessen mit ein paar der anderen Mentees stattgefunden. Bei diesen Treffen wurde sich sehr viel über die Arbeit und den zukünftigen Werdegang ausgetauscht.“